Die Besitzerin hatte bereits allein versucht, das Tier zu befreien, was ihr aufgrund der Panik des Tieres aber nicht gelungen war. Wir machten uns sofort auf den Weg und rieten der Dame, ihr Tier so gut es geht zu beruhigen.
15 Minuten später waren wir auch schon am Einsatzort. Die Hündin lag abgekämpft neben der Heizung und blutete ein wenig. Sie war so verängstigt, dass man sich ihr nur mithilfe eines Maulkorbes nähern konnte. Sobald dieser richtig saß, war jedoch keine Sedation mehr nötig. Mit viel Olivenöl und vorsichtigen Bewegungen gelang es unserem Team schließlich, die Pfote langsam aus der Engstelle herauszuziehen. Dann konnte unsere Tierärztin die Hündin noch auf Knochenbrüche, Schwellungen und sonstige Verletzungen untersuchen.
Es waren glücklicherweise keine schwerwiegenden Folgen feststellbar. Da die Pfote natürlich trotzdem empfindlich war, bekam die Hündin noch ein Schmerzmittel verabreicht und der Besitzerin wurde empfohlen, die Pfote zu kühlen und das Tier die nächsten Tage zu schonen. Also immerhin ein Happy End nach dem großen Schreck am 1. Weihnachtsfeiertag!
